Taping wird seit Langem mit großem Erfolg in der Humanmedizin, im Leistungsport und in der Physiotherapie eingesetzt und hält nun auch als unterstützende Therapiemethode Einzug in der Veterinärmedizin.
Es handelt sich hierbei um eine Behandlungsform, die zu einer
- Schmerzreduktion
- Verbesserter Muskelfunktion
- Verbesserten Beweglichkeit
- Verbesserten Blut-und Lymphzirkulation und zu einer
- Aktivierung der Selbstheilungkräfte
führt.
Die Wirkungsweisen des Tapes beruhen zum einen auf der Aktivierung von Rezeptoren auf der Haut. Es kommt zu einer Stimmulation der sensorischen Nerven, einer verbesserten Reizleitung und dadurch bei regelmäßiger Anwendung zu einer verbesserten Beweglichkeit und Körperhaltung.
Zum anderen hebt es durch gezielte Anlagetechniken die Haut und die Faszie an und sorgt somit durch Dehnung der Blut- und Lymphgefäße für eine vermehrte Durchblutung und einen schnelleren Abtransport von Entzündungssubstanzen.
Geeignete Anwendungsmöglichkeiten beim Pferd:
- Verminderter Muskelaufbau
- Fehlhaltung
- Rückenproblematiken
- Sehnenprobleme
- Stabilisierung von Gelenken
- Ödeme/Blutergüsse
- Venenentzündungen
- Verbesserung des Trainingszustandes
- und vieles mehr
Tapen eignet sich hervorragend zu Unterstützung der chiropraktischen Behandlung und ist aufgrund der Freiheit von Medikamenten und Wirkstoffen unbedenklich bei Freizeit-und Sportpferde einsetzbar.